Vorbericht: WHV-Bielefeld

Hallo liebe Handballfreunde, Fans und Zuschauer des WHV,

Die Wochen der Ostwestfalen stehen für unseren WHV vor der Brust. Nach dem Heimspiel gegen Lippe II und vor der Auswärtsaufgabe in Spenge präsentiert sich mit der TSG Altenhagen-Heepen der dritte ostwestfälische Verein in kürzester Zeit in unserer Nordfrost Arena.

Altenhagen-Heepen ist wohl nur dem eingefleischten Handballfan ein Begriff, jedoch Bielefeld sollte schon jeder einmal gehört haben, spätestens beim Fußballverein Arminia Bielefeld.

Bevor der Fokus auf die TSG gelegt werden soll, muss noch mal kurz auf das zweite Heimspiel des Jahres gegen Lippe II zurückgeblickt werden. Hier zeigte sich perfekt der derzeitige WHV unseren Fans. Dank einer stabilen und fokussierten Abwehr zwang man Lippe II zu Fehlern und erspielte sich eine 5 Tore Führung, die kurz vor der Pause auf 13:10 zusammenschmolz. Dann führten leider Fehlwürfe dazu, dass Lippe II zum 13:13 zur Halbzeitpause ausgleichen konnte. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war Sand im WHV- Angriffsgetriebe, was der Gast zu nutzen wusste, um mit zwei Toren davonzuziehen. Jedoch ließ sich unser WHV davon nicht beeindrucken und zeigte das, was die Mannschaft diese Saison auszeichnet.

Mit Wille, Herz und Kampfgeist kam man zurück ins Spiel dank der Treffsicherheit von Corvin Troschke und Tobias Schwolow. Zudem setzte Jakub Lefan mit wichtigen Paraden Zeichen, so dass unsere Jungs wieder in Führung gingen und am Ende die Partie mit 28:24 für sich entscheiden konnten. Natürlich wurde der Sieg gebührend gefeiert und damit blieb der WHV im Jahr 2024 zudem auch ungeschlagen in der Nordfrost Arena. Selbiges soll auch nach dem dritten Heimspiel noch Bestand haben, auch wenn auf unsere Jungs eine Menge Arbeit zukommt.

Heute präsentiert sich nämlich mit der TSG Altenhagen-Heepen ein Team, dass man sicherlich nicht unterschätzen darf. Als Tabellensechster stehen die Gäste nämlich nur einen Platz hinter uns in der Tabelle und zeigten gegen die beiden „Grossen“ der Liga beachtliche Ergebnisse.

So verlor man zwar beide Heimspiele, aber zeigte sowohl gegen Emsdetten (30:34) als auch Hildesheim (24:29), dass man in Schlagweite agierte. Dass man die Gäste aus Westfalen zudem nicht unterschätzen darf, hierfür muss man nur den Auftritt in der Hinrunde im Heepener Dom in Erinnerung rufen. Hier konnten sich unsere Jungs in der engen und temperamentvollen Halle zu unserer Freude mit 20:21 durchsetzen.

Im Kader sollte man insbesondere die Rückraumschützen Florian Schöße, Jannis Heidemann und Alexej Demerza sowie Linksaussen Malik St. Claire im Auge haben. Prunkstück ist jedoch die Torhüterposition und das Trio der TSG. Neben Bastian Räber und Nils Dresrüsse sollte beim dritten Namen jedem WHV Fan ein Licht aufgehen. So kehrt nämlich Dennis Doden zurück in die alte Heimat und wird sicherlich mit einer extra Portion Motivation an die Nordsee reisen.

Natürlich kann trotzdem heute nur die Devise lauten verlieren verboten, auch wenn uns vermutlich ein intensives und enges Spiel bevorsteht. Mit den Tugenden gute Abwehr und variabler Angriff plus weniger Fehlwürfe als zuletzt sollten unsere Jungs schnell der TSG zeigen, wer Herr in der Arena ist, damit wir am Ende alle jubeln können.

Wir stehen natürlich hinter euch und geben alles von den Rängen, damit es den dritten Heimsieg 2024 am Ende gibt. Also liebe Zuschauer und Fans, helfen sie uns als Fanclub mit ihrer Unterstützung, die Nordfrost Arena zum toben zu bringen.

Auf geht’s WHV, kämpfen und siegen!!

Ihr Tobias Manick WHV Fanclub Jade-Seals

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