Vorbericht WHV – Fredenbeck

Hallo liebe Handballfreunde, Fans und Zuschauer des WHV,

Nach der längeren Heimspielpause verbunden mit den Ostertagen geht es am Samstag in der Nordfrost Arena wieder ab 19:30 Uhr um das Wesentliche. Nicht Schokolade, Osterhasen oder Ostereier stehen im Mittelpunkt, sondern Jubel, Tore, Siebenmeter und Emotionen – also um unseren WHV. Nachdem unsere Jungs vor Ostern mit einem Treffer in letzter Sekunde durch Okke Dröge zum 29:29 mit einem Punkt aus Schalksmühle-Halver zurückkehrten, steht am heutigen Abend wieder unsere beeindruckende Heimserie im Jahr 2024 auf dem Spiel. Die Siegesserie soll natürlich ausgebaut werden und auf dem Papier präsentiert sich dabei unserem Team die sicherlich leichteste Aufgabe der letzten Wochen.

Heute reist nämlich mit dem VfL Fredenbeck ein Team aus dem Raum Stade an, das mit einer großen Handballgeschichte und Tradition aber auch einer interessanten Begebenheit in dieser Saison an die Nordsee kommt. Fredenbeck ist wohl jedem eingefleischten Handballfan ein Begriff, wobei der VfL, wie der WHV, einige Jahre in der ersten Bundesliga verbrachte. Zudem ist sicherlich die auf einer Anhöhe befindliche Geestlandhalle mit ihren hinter den Toren befindlichen Teppichbodentribünen nicht nur dank ihrer Stimmung ein Begriff. Hierbei kommen wir auch zur Besonderheit, denn alle gewonnenen Punkte des VfL in dieser Saison wurden zu Hause gewonnen, heißt somit auch, dass man auswärts ohne Punktgewinn ist.

Als Tabellenfünfzehnter stehen die Gäste mit dem Rücken zur Wand und brauchen jeden Punkt, um den drohenden Abstieg zu vermeiden. Das Fredenbeck alles probiert, zeigt nicht nur der Trainerwechsel (Jörg Rademacher), sondern auch die Nachverpflichtung des tschechischen Rückraumspielers Daniel Kyvala aus Haren. Selbiger zeigte sofort seine Torgefahr, konnte aber auch nicht die zuletzt erlittene krachende 29:37 Heimniederlage gegen Söhre verhindern. Im Hinspiel entwickelte sich ein enges Spiel, wobei sich unsere Jungs am Ende dann doch noch standesgemäß mit 25:29 durchsetzen konnten. Es zeigte aber auch, dass man Fredenbeck nicht auf die leichte Schulter nehmen darf.

Insbesondere ein Spieler des VfL wird heute mit einer großen Portion Extramotivation auflaufen. So kehrt nämlich mit Maximilian Mißling unser ehemaliger rechter Rückraumspieler/Rechtsaußen zurück in die Nordfrost Arena. Natürlich kann trotzdem heute nur die Devise lauten: Verlieren verboten, damit auch die Heimserie im Jahr 2024 auf 6:0 ausgebaut werden kann. Mit den Tugenden gute Abwehr plus gutes Torwartspiel und ein variabler Angriff mit wenigen Fehlern sollten unsere Jungs schnell Fredenbeck zeigen, wer Herr in der Arena ist. Da mit Tobi weiterhin eine Rückraumkonstante fehlen wird, wird unser Team sicherlich noch enger zusammenrücken und noch einmal mehr die Tugenden Wille Herz und Emotionen auf die Platte bringen. Wir stehen natürlich hinter euch und geben alles von den Rängen, damit ihr den nötigen Rückenwind in schwierigen Phasen bekommt, damit wir am Ende gemeinsam jubeln können. Also liebe Zuschauer und Fans, helfen Sie uns als Fanclub mit ihrer Unterstützung, die Nordfrost Arena zum Toben zu bringen. Unser kleiner Kader braucht alle Hände bzw. Klatschpappen zur Unterstützung!!

Auf geht’s WHV, kämpfen und siegen!!

Ihr

Tobias Manick
WHV Fanclub Jade-Seals

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