Nachbericht: WHV – Großenheidorn

WHV erst nach Steigerung in der zweiten Halbzeit mit einem souveränen Heimsieg

Das vorletzte Heimspiel in dieser Saison stand für unsere Jungs auf dem Programm. Dabei ging es gegen den abstiegsbedrohten MTV Großenheidorn und im Vorfeld war die Ausgangslage ziemlich klar. Der WHV als David gegen den MTV als Goliath und von Anbeginn eigentlich eine klare Sache für unsere Jungs. Jedoch sollte es zunächst ganz anders kommen.

In einer hektischen und von beiden Seiten Fehler behafteten Partie starteten zunächst unsere Jungs gut in die Partie. So führte man zwar mit 3:1 (4. Minute), hätte aber bedingt durch eigene Fehlwürfe höher führen können. In den folgenden Minuten kamen die stark kämpfenden Gäste besser ins Spiel und nutzen die Fehler des WHV eiskalt aus.  So glich man zunächst die Partie aus (4:4 7. Minute) und ging sogar erstmals in Führung (4:5 9. Minute). Bedingt durch ein weiterhin fehlerhaftes Angriffsspiel des WHV und Lücken in der Abwehr zog der MTV sogar bis auf zwei Tore weg (5:7 12. Minute). Der WHV reagierte mit einer Auszeit und fortan kamen unsere Jungs, dank auch des nun im rechten Rückraum spielenden Okke Dröge, zurück ins Spiel. So glich selbiger in der 14. Minute zum 7:7 aus und die weiterhin hektische Partie blieb in der Folge ausgeglichen. Dieses lag auch daran, da beide Mannschaften weiterhin viele Fehler im Angriff produzierten. Bis zur 22. Minute blieb es eng (11:11), ehe nun unsere Jungs sich bis zur 25. Minute auf zwei Tore absetzten (13:11). Bis zur Halbzeit baute der WHV seinen Vorsprung auf drei Tore aus, so dass beide Mannschaften beim Stande von 17:14 in die Halbzeit gingen. Der MTV war sicherlich zufrieden, da man noch in Schlagweite lag. Unser Team hingegen war bedingt durch die Abwehrprobleme sowie Angriffsfehler unzufrieden und wollte sich sicherlich in der zweiten Halbzeit steigern bzw. verbessern.

Das Unterfangen unserer Jungs ging jedoch zu Beginn der zweiten Halbzeit schief. Wiederum brachten eigene Fehlwürfe die Gäste wieder heran (17:16 32. Minute sowie 18:17 34. Minute). Zwar setzte sich der WHV zwischen der 34.-36. Minute dann auf drei Tore ab (18:17 auf 20:17). Jedoch kämpfte sich der MTV wieder heran und schnupperte beim 21:20 (40. Minute) und 22:21 (42. Minute) an der Überraschung. Wiederum sollte dann eine WHV- Auszeit in der 44. Minute für die entscheidende Wende innerhalb der Partie sorgen. Fortan stand nämlich unsere Abwehr kompakter und sorgte dadurch für Ballgewinne. Zudem steigerte sich auch Konstantin Madert zwischen den Pfosten und auch der Angriff, angetrieben von Matej Kozul, spielte nun wieder so wie zuletzt. So sorgte zunächst ein 3:0 Lauf zwischen der 44. -47. Minute (22:21 auf 25:21) für etwas Beruhigung auf den Rängen. Ein weiterer 3:0 Lauf zwischen der 50.-52. Minute (26:22 auf 28:22) sorgte dann schließlich für die Entscheidung. Der WHV Express zeigte dann gegen einen aufsteckenden MTV seine Qualitäten eindrucksvoll auf, so dass in der 57. Minute Sergi Ala Sanchez für die höchste Führung (8 Tore) sorgte (34:26). Am Ende stand dann ein doch noch standesgemäßer 35:28 Heimsieg, nachdem es lange Zeit nicht aussah.

Was bleibt nach dem Spiel? Der WHV ist nach wie vor zu Hause im Jahre 2024 ungeschlagen und kann auch eine hektische und Fehler behaftete Partie trotz dezimierten Kaders ins Ziel bringen. Zudem ist Tabellenplatz drei in Sichtweite, wo ein Sieg im direkten Duell bei Gummersbach II Gold wert wäre.

ALSO JUNGS, SCHENKT UNS ZUM SAISONENDE DEN TABELLENPLATZ DREI!!

Wir würden ihn gebührend am letzten Spieltag (25.5.2024) im Heimspiel gegen Söhre feiern!!

Ihr

Tobias Manick

WHV Fanclub Jade-Seals

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